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So wird der Wert Ihrer Immobilie berechnet:
Um den Wert Ihrer Immobilie zu berechnen, werden verschiedene Methoden eingesetzt. Dazu gehören das Vergleichswert-, Ertragswert- und Sachwertverfahren.

Vergleichswertverfahren:

Das Vergleichswertverfahren ermittelt den Wert Ihrer Immobilie auf Basis vergleichbarer Verkaufspreise in Ihrer Region. Hierbei werden ähnliche Immobilien herangezogen, um einen realistischen Marktwert zu bestimmen. Es ist besonders geeignet für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser, da für diese Immobilien genügend Vergleichsobjekte vorhanden sind.
Hier ein einfaches Beispiel:
Nehmen wir an, Sie möchten Ihr Haus mit einer Wohnfläche von 160qm verkaufen (Haus A). Ein vergleichbares Haus aus der Nachbarschaft mit einer Wohnfläche von 180qm wurde für 450.000 € verkauft (Haus B).
Rechnung:
Vergleichswert = (Verkaufspreis Haus B / Fläche Haus B) x Fläche Haus A
= (450.000€/180qm) x 160qm = 2.500€/qm x 160qm = 400.000€
In diesem Beispiel wäre der Vergleichswert für Ihr Haus also 400.000€
Ertragswertverfahren:
Das Ertragswertverfahren ist besonders relevant für vermietete Immobilien und Gewerbeobjekte, da es auf den Erträgen basiert, die die Immobilie generiert:
1. Jahresrohertrag = Summe aller Mieteinnahmen, die eine Immobilie in einem Jahr erzielt. Beispiel: 1.400 € x 12 Monate = 16.800 €.
2. Bewirtschaftungskosten = Ausgaben, die für den Betrieb und die Instandhaltung einer Immobilie anfallen, wie Reparaturen oder Verwaltungskosten. Beispiel: 25 % der jährlichen Mieteinnahmen = 12.600 €.
3. Bodenwertverzinsung = Zinsbetrag, der auf den Wert des Grundstücks berechnet wird (= Liegenschaftszins). Beispiel: Bodenwert x Liegenschaftszinssatz = 108.000 € x 2,5 % = 2.700 €.
4. Gebäudeertragswert = verbleibender Gewinn aus den Mieteinnahmen einer Immobilie, nachdem die Bodenwertverzinsung und die Bewirtschaftungskosten abgezogen wurden, multipliziert mit einem bestimmten Faktor (= Vervielfältiger im Ertragswertverfahren). Beispiel: (12.600 € - 2.700 €) x 32,97 = 326.403 €.
5. Gesamtertragswert = Summe aus dem Gebäudeertragswert und dem Bodenwert. Der Gesamtertragswert repräsentiert den gesamten wirtschaftlichen Wert einer Immobilie. Beispiel: 326.403 € + 108.000 € = 434.403 €.
Sachwertverfahren:
Das Sachwertverfahren wird oft bei selbstgenutzten Einfamilien- oder Mehrfamilienhäusern angewendet. Es berücksichtigt die Herstellungskosten des Gebäudes und den Bodenwert:
1. Bodenwert = Größe des Grundstücks multipliziert mit dem Bodenrichtwert (= durchschnittliche qm-Wert eines unbebauten Grundstücks in einer bestimmten Region). Beispiel: 700 qm x 180 €/qm = 126.000 €.
2. Gebäudewert = Die Baukosten (= Neuherstellungskosten) des Gebäudes, abzüglich eines Altersabschlags für die Abnutzung der Immobilie (berechnet nach der linearen Abschreibung). Beispiel: Neuherstellungskosten - Altersabschlag = 310.000 € + 20.000 € für Garagen - 35 % Altersabschlag = 214.500 €.
3. Gesamtsachwert = Bodenwert und Gebäudewert werden addiert und mit einem Sachwertfaktor multipliziert. Beispiel: (126.000 € + 214.500 €) x 1,2 = 408.600 €.
Der finale Verkaufswert Ihrer Immobilie wird durch eine Kombination dieser Verfahren ermittelt, abhängig von der Art und Nutzung der Immobilie:
• selbstgenutzte Häuser: Primär Sachwertverfahren & Vergleichswertverfahren.
• Vermietete und Gewerbeimmobilien: Primär Ertragswertverfahren & Vergleichswertverfahren
• Eigentumswohnungen: Primär Vergleichswertverfahren & ggf. Ertragswertverfahren
Sie brauchen Hilfe bei der Bewertung Ihrer Immobilie?
Unsere kostenlose online Wertermittlung bietet Ihnen eine erste, zuverlässige Einschätzung des Marktwertes Ihrer Immobilie. Für eine möglichst präzise Bewertung raten wir Ihnen jedoch, einen unserer professionellen Immobilienexperten hinzuzuziehen, der Ihnen eine fundierte und marktorientierte Wertermittlung bietet.
Diese 5 Faktoren beeinflussen den Wert Ihrer Immobilie:
Lage
Nähe zu Schulen, Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsanbindung und kulturelle Angebote.
Ausstattung
Größe, Zimmeranzahl, Balkon, Terrasse, Garten, Heizung und technische Ausstattung.
Rechtliche Aspekte
Denkmalschutz, Nießbrauchrechte, Wegerechte, Wohnrechte & Bebauungsbeschränkungen
Zustand
Baujahr, Bausubstanz, Renovierungen und Energieeffizienz der Immobilie.
Marktlage
Angebot, Nachfrage & aktuelle Marktpreise
Wer kann Ihre Immobilie bewerten und welche Kosten sind damit verbunden?
Die Bewertung einer Immobilie ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass Sie den bestmöglichen Verkaufspreis erzielen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Immobilie bewerten zu lassen, jede mit ihren eigenen Vorteilen und Kostenstrukturen. Hier erfahren Sie, wer Ihre Immobilie bewerten kann und welche Kosten damit verbunden sind:
1. online Wertermittlung:
kostenlos
schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, eine erste Schätzung des Immobilienwerts zu erhalten. Die online Wertermittlung nutzt Vergleichsdaten ähnlicher Objekte und ist ideal für eine erste Orientierung.
Vorteile: Schnell, bequem, kostenfrei Nachteile: keine umfassende Bewertung der individuellen Merkmale und des aktuellen Zustandes
2. lokaler Immobilienmakler
kostenlos*
Immobilienmakler bieten eine professionelle Einschätzung und haben umfassende Kenntnisse des lokalen Marktes. Sie können sowohl eine kostenlose Wertermittlung als auch eine detaillierte Bewertung vornehmen.
Die Bewertung ist oftmals kostenlos, wenn der Makler auch mit dem Verkauf beauftragt wird. *Für ausführlichere Gutachten können Kosten ab ca. 350€ anfallen.
3. Sachverständige/Gutachter
ab ca. 500€
Professionelle Gutachter oder Sachverständige erstellen detaillierte und rechtlich belastbare Gutachten, die beispielsweise bei gerichtlichen Auseinandersetzungen verwendet werden können.
Vorteile: Hohe Genauigkeit, rechtlich belastbar Nachteile: Kostenintensiv
Es gibt verschiedene Wege, Ihre Immobilie bewerten zu lassen, jeder mit seinen eigenen Vor- & Nachteilen. Wählen Sie die Methode, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.
Alles, auf einen Blick: Diese Unterlagen brauchen Sie für eine Immobilienbewertung!
Hier erfahren Sie, welche Unterlagen und Daten Sie bereithalten sollten:
Allgemeine Informationen zur Immobilie:
- Art der Immobilie (z. B. Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus) - Baujahr - Größe der Wohnfläche (Quadratmeter) - Zimmeranzahl - Grundstücksgröße (Quadratmeter) - Details zur Ausstattung (Garten, Terrasse, Stellplatz, etc.) - Qualität der Ausstattung (Fußbodenbeläge, Baumaterialien)
Rechtliche Dokumente:
- Grundbuchauszug - Auszug aus der Liegenschaftskarte (Flurkarte oder Lageplan) - Baulastenverzeichnis - Auszug aus dem Altlastenkataster - Angaben zu Denkmalschutz und Erbpacht (sofern vorhanden) - Ggf. Teilungserklärung
Energie & Technik:
- Energieausweis - Dokumente zur Heizung - Informationen & Daten zu den letzten Modernisierungen (Zeitpunkt, Art der Modernisierung) - Ggf. Protokolle der letzten drei Eigentümerversammlungen - Ggf. Angaben zu Miete/Pacht, Hausgeld und Instandhaltungsrücklage
Nutzung & Geschichte der Immobilie:
- Aktuelle Art der Nutzung (leerstehend, selbst genutzt, vermietet) - Jahr des Erwerbs - Damaliger Kaufpreis
Lage:
- Konkrete Adresse - Informationen zur Lage (z. B. Nähe zu Schulen, Verkehrsanbindung)
So können Sie den Wert Ihrer Immobilie selbst berechnen:
Sie möchten den Wert Ihrer Immobilie selbst berechnen? Hier finden Sie eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bewertung Ihrer Immobilie. Bitte beachten Sie jedoch, dass eine präzise Bewertung komplex ist und oft am besten von einem Experten durchgeführt wird, der über die nötigen Marktkenntnisse verfügt.
Schritt‒für‒Schritt Anleitung zur Selbstbewertung
1. Sammeln Sie die relevanten Daten
- Art der Immobilie (z. B. Einfamilienhaus, Wohnung) - Baujahr - Wohnfläche (in Quadratmetern) - Grundstücksgröße (in Quadratmetern) - Anzahl der Zimmer - Ausstattung (z. B. Garten, Terrasse, Stellplatz) - Lage
2. Recherche von Vergleichsobjekten
- Suchen Sie in Immobilienportalen nach vergleichbaren Objekten in Ihrer Region. - Notieren Sie sich die Verkaufspreise und die wichtigsten Merkmale dieser Immobilien.
3. Berechnen Sie den Vergleichswert
- Finden Sie mindestens drei vergleichbare Immobilien, die kürzlich verkauft wurden & ähnliche Merkmale aufweisen wie Ihre Immobilie (z.B. Baujahr, Grundstücksfläche, Wohnfläche & Objektzustand) - Berechnen Sie den Vergleichswert (siehe "Vergleichswertverfahren")
4. Berücksichtigung von besonderen Merkmalen
- Passen Sie den ermittelten Wert an, indem Sie Zu- oder Abschläge für besondere Merkmale Ihrer Immobilie vornehmen (z. B. Zustand, Renovierungen, spezielle Ausstattung)
5. Berücksichtigung des Bodenwerts
- Ermitteln Sie den Bodenwert Ihrer Immobilie durch die Multiplikation der Grundstücksgröße mit dem Bodenrichtwert Ihrer Region: Bodenwert= Grundstücksgröße × Bodenrichtwert (siehe "Sachwertverfahren") - Addieren Sie den Bodenwert zum ermittelten Vergleichswert des Gebäudes.
Beispiel für eine einfache Berechnung
• Art der Immobilie: Einfamilienhaus • Wohnfläche: 150 qm • Durchschnittspreis vergleichbarer Immobilien: 2.500 €/qm • Grundstücksgröße: 500 qm • Bodenrichtwert: 200 €/qm
Gebäudewert: 150 qm x 2.500 €/qm = 375.000 € Bodenwert: 500 qm x 200 €/qm = 100.000 € Gesamtwert: 375.000 € + 100.000 € = 475.000 €
Wichtiger Hinweis: Eine genaue Bewertung erfordert tiefgehende Kenntnisse des regionalen Immobilienmarktes und der aktuellen Preise. Ohne vollständige und aktuelle Daten kann die Selbstbewertung ungenau sein. Um eine präzise und rechtlich belastbare Bewertung zu erhalten, wird empfohlen, einen Immobilienexperten oder Gutachter zu beauftragen, welche die nötigen Marktkenntnisse und Erfahrung mitbringen, um den Wert Ihrer Immobilie exakt zu ermitteln.
So steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie: Die besten Tipps & Tricks
Den Wert Ihrer Immobilie zu steigern, kann entscheidend sein, um beim Verkauf einen höheren Preis zu erzielen. Hier finden Sie konkrete Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um den Wert Ihrer Immobilie zu steigern:
Renovierung & Modernisierung:
Erneuern Sie Küche und Badezimmer, da sie oft als die wichtigsten Räume im Haus gelten. Tauschen Sie alte Teppiche oder abgenutzte Böden gegen hochwertige Materialien wie Parkett oder Fliesen aus. Streichen Sie die Wände in frischen, neutralen Farben, die die Räume größer und einladender wirken lassen.
Außenbereich aufwerten:
Ein gepflegter Außenbereich hinterlässt einen positiven ersten Eindruck und erhöht den Immobilienwert. Pflegen Sie den Garten, mähen Sie den Rasen, pflanzen Sie Blumen und entfernen Sie Unkraut. Bauen oder renovieren Sie eine Terrasse oder einen Balkon und erneuern Sie die Fassade, um die Attraktivität zu steigern.
Setzen Sie Ihre Immobilie ins bessere Licht:
Ziehen Sie Vorhänge auf und reinigen Sie Fenster, um mehr natürliches Licht hereinzulassen. Nutzen Sie moderne, energieeffiziente Leuchten, um die Räume hell und einladend zu gestalten. Eine optimale Beleuchtung kann die Atmosphäre erheblich verbessern und die Immobilie attraktiver machen.
Energieeffizienz verbessern:
Steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie und senken Sie Betriebskosten durch eine erhöhte Energieeffizienz. Isolieren Sie Wände, Dach und Böden, um den Energieverbrauch zu senken. Ersetzen Sie alte Fenster und Türen durch energieeffiziente Modelle und installieren Sie eine moderne, energiesparende Heizung.
Home Staging:
Nutzen Sie schöne Möbel und Dekorationen, um die Räume ansprechend und einladend zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass die Immobilie aufgeräumt und sauber ist. Entfernen Sie persönliche Gegenstände, um potenziellen Käufern zu ermöglichen, sich die Immobilie als ihr eigenes Zuhause vorzustellen.
Kleine kosmetische Verbesserungen:
Ersetzen Sie alte Türgriffe, Lichtschalter und Wasserhähne durch moderne Varianten, um einen frischen Look zu erzielen. Fügen Sie kleine dekorative Elemente wie Spiegel, Teppiche oder Bilder hinzu, um den Räumen mehr Charakter zu verleihen. Solche einfachen Veränderungen können das Erscheinungsbild deutlich aufwerten. Kleine Details machen oft den größten Unterschied.
Wie präzise ist die kostenlose online Wertermittlung?
Die kostenlose online Immobilienbewertung bietet eine schnelle und bequeme Möglichkeit, in nur 3 Schritten eine erste Einschätzung zu Ihrer Immobilie zu erhalten.
Für wen eignet sich die online Wertermittlung?
• Eigentümer, die verkaufen möchten: Die online Immobilienbewertung bietet eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, einen ersten Überblick über den möglichen Verkaufspreis zu erhalten.
• Eigentümer, die Marktveränderungen verfolgen: Wer wissen möchte, ob die eigene Immobilie im Wert gestiegen ist, kann die online Wertermittlung nutzen um eine erste Einschätzung zu bekommen.
• Menschen die eine Immobilie geerbt haben: Die kostenlose Immobilienbewertung kann vor allem dann hilfreich sein, wenn Sie eine Immobilie geerbt haben und es darum geht steuerliche Fragen zu klären oder eine Entscheidung über den Verkauf bzw. die Nutzung der Immobilie zu treffen
• Investoren und Finanzplaner: Für eine erste Analyse des Immobilienmarktes oder der Bewertung von Investitionen ist die kostenlose online Wertermittlung ein nützliches Werkzeug.

So präzise ist die online Wertermittlung:

Die online Immobilienbewertung basiert auf dem Vergleichswertverfahren, bei dem Ihre Immobilie mit ähnlichen Objekten in der Region verglichen wird. Diese Methode nutzt umfangreiche Datenbanken mit aktuellen Marktdaten aus über 300 Immobilienportalen. Dabei werden folgende Faktoren berücksichtigt:
• Art der Immobilie • Wohnfläche und Grundstücksgröße • Baujahr und Zustand • Lage und Ausstattung
Die kostenlose online Immobilienbewertung ist ein wertvolles Tool für eine schnelle und unverbindliche Einschätzung des Immobilienwertes. Sie eignet sich besonders für Eigentümer, die eine erste Orientierung benötigen, und bietet eine gute Grundlage für weitere Überlegungen. Für eine präzise und umfassende Bewertung, die individuelle Merkmale und den aktuellen Zustand Ihrer Immobilie berücksichtigt, empfehlen wir jedoch, einen professionellen Gutachter oder Immobilienmakler hinzuzuziehen.
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